Intercambiadores de calor especiales  Fabricantes, Comerciantes, Proveedores

Die Übertragung von Wärme kann im physikalischen Sinne durch Strahlung, Transport oder Konvektion erfolgen. Ihre Ausbreitung in einem Medium bzw. an der Grenzfläche zwischen unterschiedlichen Materialien ist ein Diffusionsprozess, der manchmal auch etwas irreführend als Diffusionswelle bezeichnet wird und mathematisch durch eine Diffusionsgleichung beschrieben wird. Eine wesentliche Kenngröße ist dabei die spezifische Wärmekapazität des Materials. Sie beschreibt im Grunde die Geschwindigkeit, mit der die Wärme durch die Materie diffundiert bzw. dessen Fähigkeit, Wärme über einen längeren Zeitraum zu speichern. Von Metallen wird viel Wärme sehr schnell aufgenommen und auch sehr schnell weiter bzw. abgeleitet. Aus diesem Grunde wurden Transistoren z. B. mit Kühlblechen versehen. Gesteine heizen sich deutlich langsamer auf, bleiben dafür aber noch lange nach dem Abstellen der Energiezufuhr warm, sie haben eine hohe Wärmekapazität.Für die richtige Wahl des Materials und der Konstruktion von Wärmetauschern müssen alle diese Aspekte der Wärmelehre bzw. Thermodynamik mit Blick auf die jeweilige Anwendung berücksichtigt werden. In unseren häuslichen Heizanlagen ist es in der Regel Wasser, das als Wärmetauscher verwendet wird, denn es ist kostengünstig, und es hat eine für diese Zwecke brauchbare Wärmekapazität, die quasi einen guten Kompromiss darstellt zwischen relativ schneller und energie-effizienter Aufheizung bei dennoch adäquatem Wärmespeichervermögen. Dieses Wasser im Sinne des Wärmetauschers befindet sich und bleibt immer im Heizkessel, der vom Brenner direkt erhitzt wird. Durch den Kessel hindurch geführt wird meistens spiralförmig eine Druckwasserleitung, die Frischwasser für die Badewanne, Dusche oder Waschbecken liefert. Der spiralförmige Leitungsverlauf durch den Heizkessel, der ggf. noch mit einem Reservoir versehen ist, dient in erster Linie der Vergrößerung der Oberfläche, die im Heizkessel für die Überführung der Wärme zur Verfügung gestellt wird. Ganz allgemein gilt, je größer die Fläche, desto effektiver der Wärmetausch. Deshalb wird jede Anlage, bei der es in irgend einer Form um Wärmeaustausch geht, stets eine Konstruktion sein, in der größere Wärmeaustauschflächen eine wichtige Rolle spielen. Die Spirale in der Heizanlage ist aus Metall (Cu), das die Wärme des Heizkesselwassers sehr schnell aufnimmt und nach innen hin zum Frischwasser ableitet.Ein deutlich größer dimensionierter Wärmetauscher sind die ca. 4000 m tiefen Gesteinsschichten im Einzugsbereich der Anlagen der so genannten tiefen Geothermie. Zur Vergrößerung der Wärmeaustauschflächen wird im Vorfeld oft das umstrittene Fracking durchgeführt, wobei eine Emulsion aus Wasser, Sand und Chemikalien vorhandene geologische Störungen, aber auch latente, inaktive Störungen unter hohem Druck erst einmal weiter aufreißt. In der Folge wurden dadurch schon nachweislich Erdbeben ausgelöst. Der Wärmetauscher ist in diesem Fall das "gestörte" Gestein, dessen Oberfläche, die für die Wärmeübertragung an das einströmende Wasser relevant ist, künstlich vergrößert worden ist. Spezielle Wärmetauscher bzw. Rekuperatoren sind unter anderem: - Abgaswärmetauscher- Rohrwärmetauscher- Ölwärmetauscher- Luftwärmetauscher- Rippenrohrwärmetauscher- Plattenwärmetauscher- Spiralwärmetauscher- Doppelrohrwärmetauscher