Detectores de metales  Fabricantes, Comerciantes, Proveedores

Metalldetektoren sind beim Militär, zum Finden von versteckten Minen und Munition, unverzichtbar, findet er aber auch noch in anderen Bereichen in der Industrie Verwendung. So findet man weitere verborgene Metallteile, Rohrleitungen und elektrische Leiter. Metalldetektoren sind Suchinstrumente für metallische Materialien. Sie lokalisieren nicht sichtbares Metall zum Beispiel Rohre, elektrische Leiter und andere Metallteile. Diese Art der Detektoren ist meist batteriebetrieben und mit elektronischen Schaltungen versehen. Des Weiteren besitzen sie eine Suchspule, deren Magnetfeld möglichst weit reichen soll. Die Spule selbst hat eine flache, oder gestreckte Form. Man spricht hierbei auch bei einer Teller- oder Ringform ohne Kern. Eine flache Form kommt deshalb zur Anwendung, um beispielsweise Personen, oder Bodenflächen abzusuchen. Außerdem kann man so den Verlauf von Leitungen und Kabeln in der Erde und in Wänden folgen. Dem Suchsystem zugrunde liegen verschiedene Messverfahren. Zum einen die Pulsmessung. Über sie erfolgte ein periodisches Aussenden einzelner Stromimpulse. Diese Impulse wiederum erzeugen in metallischen Materialien in der Umgebung Wirbelströme. Diese werden von der Spule aufgenommen. Diese Ströme verursachen in der empfangenden Spule eine Veränderung des Signals. Dieses ist beim Ausschalten des Impulses messbar. Je nach Länge und Stärke der Pulsfolgen lässt sich auf Größe und Art metallischer Objekte schließen. Die Auswertung dieser Signale erfolgt dabei meist im Zeitbereich. Auch das Prinzip der Wechselstrommessung kommt zur Anwendung. Hierbei wird meist kontinuierlich ein niederfrequentes Signal des Wechselstroms im Frequenzbereich von ein paar 10 kHz ausgesendet. Hierdurch wird nach Amplitude und Phasenlage im Spektralbereich analysiert. Zur Übertragung wird ein magnetisch gekoppeltes System verwendet. Durch metallische Objekte, aber auch durch elektrisch leitfähige Flüssigkeiten, kommt es dabei zu einer Änderung der empfangenen Amplitude und Phasenlage bezogen auf das Sendesignal. Diese beiden unabhängigen Parameter ermöglichen eine Unterscheidung verschiedener Materialien und metallischer Objekte. Weitere Stoffe können auch durch den Einsatz von unterschiedlichen Sendefrequenzen, welche gleichzeitig ausgesendet werden, klassifiziert werden. Geräte, welche nach diesem Prinzip arbeiten, verwenden meist das so genannte Resonanzverfahren. Die unterschiedlichen Resonanzen der verschiedenen Metalle und Stoffe hängt mit der Dichte der Stoffe zusammen. Primäre Einflussfaktoren dabei zur Unterscheidung sind dabei die magnetische Permeabilität und die elektrische Leitfähigkeit. Nichtmetalle unterscheiden sich bei diesen Stoffkonsonanten wesentlich von Metallen. Darüber hinaus ist auch die Beweglichkeit der Ladungsträger von Bedeutung. Die Signaländerung wird bei allen Messverfahren elektronisch ausgewertet und auf einer optischen Skala sichtbar oder durch einen akustischen Signalgeber ab einem bestimmten Schwellenwert hörbar gemacht. Bei industriell eingesetzten Metalldetektoren, wie zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie zur Qualitätssicherung und zur Vermeidung von Metallsplittern in Lebensmitteln, wird die Signalauswertung zur automatischen Steuerung der Produktionslage verwendet.